Wir haben in den letzten Tagen Peking und die vielen Sehenswuerdigkeiten mit dem Rad erkundet. Obwohl die Stadt riesig ist, ist Fahrradfahren sehr angenehm. Fast alle Strassenschilder sind auf Englisch und die Radwege sind fast so breit wie die Autospuren. Nur nachts wird es ein bisschen gefaehrlicher, weil es grundsaetzlich kein Licht an den Raedern gibt.
Ich fuehle mich total wohl hier und es ist wie nach Hause kommen nach Indien. Die Wohnhaeuser erinnern mich stark an die Neubaugebiete in Rostock. Auch die Uniformen der Polizisten und Soldaten aehneln denen der Volkspolizei und der NVA. Die Menschen hier teilen meine Vorliebe fuer Kitsch (mir faellt es das erste Mal richtig schwer, nix zu kaufen ;-)!) und sie sind mir figuerlich sehr aehnlich. Sehr angenehm, wenn man sich nicht mehr vorkommt wie eine Matrioschka (neben den kleinen schmalen Indern war das sehr oft der Fall). Mit Sonnenbrille wurde ich sogar schon fuer eine Chinesin gehalten, trotz meiner welligen Haare und meiner aristokratischen Nase! ;-)
Peking |
2 Kommentare:
Hallo Saralein! Also ich war noch nie in Rostock, aber wenn Peking wie Rostock ist, dann frage ich mich, warum alle Leute nach Peking wollen und nicht nach Rostock? Vielleicht solltest du Reiseverkehrskauffrau werden, wenn du wieder zurück bist und alle Leute werden Rostock als das weltbeste Peking ansehen... Dann wird auch deine Heimat weltberühmt!!! *freu* Lieben Gruß und grüß LING-LING!!! Pia
Die Frau mit der aristokratischen Nase und der dekadente Herr im Trench auf dem Fahrrad....sag an, KleinSchatzi,
wie soll Herr Lingling seine Avancen machen ,-)))? Er ist fast ohne Chance!
Interessant für uns, wie du Peking empfindest, warst du doch gerade mal 8 Jahre alt, als die 'Wende' kam und die Volkspolizisten und NVA aus dem Straßenbild verschwanden. Von wem du den Hang zum Kitsch wohl geerbt hast? ,-))
Deine Berichte lesen und Fotos anschauen, ist hochinteressant und lässt Fernweh aufkommen....
Lass dich umarmen!
mama
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